Geschrieben von Anneke Borcherding
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Der Christopher Street Day (CSD) findet am Samstag unter angepassten Sicherheitsmaßnahmen in Göttingen statt. Grund dafür ist der kürzlich erfolgte tödliche Angriff auf einen Trans-Mann bei der Veranstaltung in Münster, so Caro vom CSD-Aktionsbündnis: „Das beeinflusst uns sehr. Wir trauern alle sehr mit Maltes Familie und Freund*innen. Wir haben uns verstärkte Möglichkeiten überlegt, einzugreifen, mit unseren Ordner*innen und unserem Community-Team. Möglichst ohne die Polizei einschalten zu müssen. Wir haben eine Schweigeminute für Opfer queerfeindlicher Gewalt. Und wir denken natürlich sehr viel an Malte und Maltes Familie und Freund*innen.“ Die Sicherheit queerer Menschen sei auch in Göttingen grundsätzlich noch nicht ausreichend gewährleistet. Erhofft werde sich von der diesjährigen Veranstaltung, dass politische Entscheidungsträger auf vorhandene Missstände aufmerksam werden und Vielfalt gemeinsam gefeiert wird.