Geschrieben von Roman Kupisch
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Im Landkreis Northeim ist das Projekt Mitfahrbänke gestartet. Das Projekt geht aus der Arbeitsgrppe „Wir im Rhumetal“ hervor. Bei den Bänken handelt es sich um überdachte Einrichtungen, die mit Schildern versehen sind, auf denen mögliche Mitfahrziele angegeben sind. Personen, die von Autofahrern mitgenommen werden möchten,können ihr gewünschtes Mit-Fahrziel durch einem Pfeil markieren. Von einer Nutzung der Mitfahrbank durch Kinder raten die Initiatoren allerdings dringend ab. Damit das Projekt auch wirklich die Mobilität erhöht und es ermöglicht zwischen Orten hin und zurück mitgenommen zu werden, ist nach Angaben der Projektbetreiber eine große Anzahl dieser Mitfahrbänke nötig. Insgesamt seien daher 83 Mitfahrbänke errichtet worden. Dazu hätten sich sieben Kommunen im Landkreis Northeim zusammengeschlossen: Bad Gandersheim, Bodenfelde, Hardegsen, Katlenburg-Lindau, Moringen, Nörten-Hardenberg und Uslar. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf ca. 75.000 Euro. Davon wurden 60 Prozent durch ein EU-Programm gefördert. Weitere 10 Prozent hat der Landkreis Northeim beigesteuert. Den Rest der Kosten müssen die beteiligten Kommunen übernehmen.

v.l.: Torsten Bauer (Bürgermeister Stadt Uslar), Ellen Waldmann (Stadt Bad Gandersheim), Uwe Ahrens (Bürgermeister Katlenburg-Lindau), Heike Müller-Otte (Bürgermeisterin Moringen), Lars-Gunnar Gärner (Bürgermeister Stadt Hardegsen), Martina Morath (Amt für regionale Landesförderung Braunschweig), Alexander Schilling (Allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin Glombitza Nörten-Hardenberg), Dietmar Günther (Ortsbürgermeister Parensen), Harald Möhle (Themen-AG "Versorgen - Mobilität - Soziales, Wir im Rhumetal).
(Bild: Landkreis Northeim)