Göttinger BUND-Kreisgruppe: Flächenverbrauch soll minimiert werden
Die Göttinger Kreisgruppe des BUND appelliert an die Politik, den Flächenverbrauch zu reduzieren. Bevor freie Flächen für Wohnungsbau, Gewerbe oder Straßen versiegelt werden, sollten eine Bedarfsanalyse und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgen, fordert der BUND in einer Mitteilung. Dabei bezieht er sich auf das Landesamt für Statistik Niedersachsen, demzufolge der Flächenverbrauch in Niedersachsen im vergangenen Jahr bei 6,6 Hektar täglich lag. Angestrebt sei hingegen ein Verbrauch von weniger als vier Hektar pro Tag bis 2030. Der BUND schlägt daher vor, dass die Verantwortlichen beispielsweise nach Baulücken und unbebauten Grundstücken suchen sowie Planerinnen und Planern genaue Vorgaben machen sollten. Zudem sollte unter anderem auch geprüft werden, ob Gebäude aufgestockt werden können, so der BUND.