Geschrieben von Julia Kleine
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Schülerinnen und Schüler der Duderstädter St. Ursula-Schule haben den jüdischen Friedhof in Duderstadt neugestaltet. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, wurde das Projekt „Jüdische Geschichte in Duderstadt wieder sichtbar machen“ in der vergangenen Woche vorgestellt. Unter der Projektleitung von Hans-Georg Schwedhelm und mithilfe einer Rentnergruppe aus Mingerode sowie dem Baubetriebshof der Stadt Duderstadt wurden die Gedenksteine gereinigt, aus den Sandsteinplatten ein neuer Weg verlegt sowie ein Ginko-Baum gepflanzt. Außerdem wurden neue Gedenktafeln aufgestellt und ein Aufsteller mit Flyern bereitgestellt, um über den Jüdischen Friedhof zu informieren. Das Projekt wurde durch die Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Göttingen finanziell unterstützt.

Schüler*innen der St. Ursula-Schule mit Lehrerinnen Frau Rohland und Frau Gatzemeier, Bürgermeister Thorsten Feike, Bodo Riethmüller vom Landesverband der Jüdischen Gemeinde Niedersachsen, Tobias Schläger von der Partnerschaft für Demokratie und als freiwillige Helfer der Rentnergruppe Mingerode Herr Wüstefeld und Herr Schönberg (Bild: Stadt Duderstadt)