Ideenwettbewerb: Universität Göttingen zeichnet Studierende aus
Der Göttinger Student Nikos Bosse ist beim Ideenwettbewerb für Studierende an der Universität Göttingen mit seiner Idee, Wikipedia-Artikel zu entwerfen, anstatt Hausarbeiten zu schreiben, auf dem ersten Platz gelandet. Laut Bosse steige so die Motivation bei Studierenden und die Ergebnisse ihrer Arbeit können der Öffentlichkeit nützen. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Der zweite Preis, der mit 300 Euro dotiert ist, geht an Anna-Maria Rohe. Sie schlug vor, ein studentisch gestaltetes interkulturelles Schlüsselkompetenzprogramm „Peer-based learning“ aufzubauen, in dem Studierende in Tandems unterschiedliche Kompetenzen voneinander erlernen und so gleichzeitig interkulturelle Lernerfahrungen machen können. Zwei weitere Ideen erhielten Anerkennungspreise. Nach Angaben der Universität wurden unter dem Motto „Studieren verändert – verändert studieren!“ insgesamt 81 Vorschläge eingereicht.
Von links: Till Jonas Hampe, Vorsitzender der Bewertungskommission, Caroline Beckmann, stellvertretende Vorsitzende der Bewertungskommission, Sonia Korra, Anna-Maria Rohe, Sophia-Katharina Rogge, Prof. Dr. Christian Ammer. Auf dem Bild fehlen: Nikos Bosse, Harshitha Polathula und Saidev Polisetty
(Bild: Universität Göttingen)