Geschrieben von Antonia Elisabeth Rust
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Im Prozess um den sogenannten „Wiesenstraßen-Mord“ ist der Angeklagte vom Landgericht Göttingen nun zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der 44-jährige Mann aus Hannover hatte zuvor gestanden, im vergangenen August seine 51-jährige ehemalige Lebensgefährtin in deren Wohnung erwürgt zu haben. Um seine Tat zu verdecken, hatte er anschließend unter anderem leere Wein- beziehungsweise Sektflaschen in der Nähe der Frau platziert, um einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und ihrem Tod zu suggerieren. Am Mittwoch wurde der Mann wegen heimtückischen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Seit Ende September befand sich der 44-Jährige bereits in Untersuchungshaft.