Ehrenmedaille „In Publica Commoda“ für Göttinger Physiker Stefan Hell
Der Göttinger Physiker Prof. Dr. Stefan Hell ist mit der Ehrenmedaille „In Publica Commoda“ ausgezeichnet worden. Die Universität Göttingen würdigt damit Hells Verdienste um die Grundlagenforschung am Standort Göttingen und die Entwicklung des Göttingen Campus. Der Physiker ist an zahlreichen Forschungsprojekten mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität und Universitätsmedizin Göttingen beteiligt. Mit seinem Engagement für die Fusion der Göttinger Max-Planck-lnstitute für biophysikalische Chemie und für Experimentelle Medizin zum Max-Planck-lnstitut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften habe Hell in entscheidender Weise zur Zukunftssicherung des Wissenschaftsstandorts Göttingen beigetragen, erklärte Universitätspräsident Metin Tolan. Der Nobelpreisträger Stefan Hell ist Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen und Honorarprofessor für Experimentalphysik an der Universität Göttingen.