Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen fordert Entlastungsmaßnahmen für Handwerksbetriebe
Die Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen (KHS) fordert vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der aktuellen Energiekrise schnelle Maßnahmen zur Entlastung der Handwerksbetriebe. Viele Handwerksbetriebe würden sich ebenso wie viele Privathaushalte derzeit in einer außergewöhnlich existenzbedrohenden Situation befinden, so die KHS. Viele Unternehmen fürchteten wegen der explodierenden Energie- und Materialkosten das kommende Jahr nicht zu überstehen. Die KHS fordert nun, dass die systemrelevante Handwerkswirtschaft in neu aufzulegende Förderprogramme des Bundes mit einbezogen wird. Dies sei bis dato nicht geschehen. So seien nach Auffassung der Kreishandwerkerschaft im Zusammenhang mit dem Ende August auslaufenden „Energiekostendämpfungsprogramm“ zu Unrecht vornehmlich international tätige Unternehmen und Branchen berücksichtigt worden.