BUND Westharz protestiert für Erhalt der Gipskarstlandschaft
Mit Protestspaziergängen will der BUND Westharz heute für den Erhalt der Gipskarstlandschaft mobil machen. Kritik übt er dabei an der Landesregierung. Dieser wirft er vor, die Landschaft im Südharz durch ihre Politik zu zerstören. Grund ist das Landesraumordnungsprogramm. Zu diesem können Bürgerinnen und Bürger noch bis Freitag Einwendungen einreichen. Am Trogstein und Pfaffenholz will der Regionalverband mit den Protestspaziergängen die Auswirkungen der Politik aufzeigen. Dort werde die Zerstörung der Karstlandschaft besonders deutlich, wie BUND-Mitglied Michael Reinboth mitteilte. Demnach müssten Arbeitsplätze erhalten bleiben, ohne dass dadurch die Natur Schaden nehme. Startpunkt der Protestspaziergänge ist heute um 14 Uhr der alte Bahnhof Bad Sachsa-Tettenborn. Die Aktion soll in kleinen Gruppen mit Abstand und Mund-Nase-Schutz durchgeführt werden. Zudem können sich die Teilnehmenden auch in Listen eintragen, um ihren Protest auszudrücken.