Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Göttinger Entsorgungsbetriebe mahnen zu mehr Anstrengungen bei der Müllvermeidung. Das am Samstag in Kraft tretende Verbot bestimmter Plastikprodukte wie Wattestäbchen oder Einweggeschirr aus Polystyrol reiche nicht aus, um das Müllproblem zu lösen, betont Maja Heindorf, Sprecherin der GEB. Dabei verweisen die Entsorgungsbetriebe auf die Deutsche Umwelthilfe. Dieser zufolge sei es nicht zielführend Einwegprodukte aus Kunststoff zu verbieten, wenn diese Produkte dann stattdessen aus anderen Materialien hergestellt werden. Dadurch werde kein Müll vermieden. Heindorf bedauert, dass Lösungen bei to-go-Verpackungen oftmals noch nicht von der Mehrheit der Gesellschaft wahrgenommen würden und sich dies auch im Göttinger Stadtgebiet zeige.