Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Gewerkschaften in der Region Südniedersachsen-Harz fordern, dass die Investitionen in öffentliche Infrastruktur massiv ausgeweitet werden. Dabei verweisen sie auf die Universitätsmedizin Göttingen, das Schulwesen und die Bauwirtschaft. Zum Einen sei die Gesundheitsversorgung gefährdet und es seien Lohnanpassungen im Baugewerbe nötig, zum anderen müssten auch die Schulen energetisch saniert und die Ausstattung der Schüler*innen mit digitalen Endgeräten verbessert werden, so der Appell des DGB. Damit schließt er sich dem Finanzmemorandum der vier Städte Göttingen, Hannover, Braunschweig und Wolfsburg an. Diese hatten am Montag einen zweiten Rettungsschirm und eine Reform der Kommunalfinanzen gefordert.