Volkshochschule Göttingen schließt Geschäftsjahr 2020 mit Defizit ab
Wie die Volkshochschule Göttingen mitteilt, wird diese das Geschäftsjahr 2020 mit einem Defizit abschließen. Dieses werde nach Angaben der VHS allerdings aufgrund von pandemiebedingten Kosteneinsparungen weniger drastisch ausfallen als zuvor befürchtet. Zudem sei sich die VHS des Rückhalts der kommunalen Träger sicher und könne auf Rücklagen aus früheren Perioden zurückgreifen. Ein Drittel der Belegschaft befindet sich dennoch in Kurzarbeit, aktuell sind alle Standorte geschlossen, Präsenzveranstaltungen ausgesetzt. Eine Wiederaufnahme des Kursbetriebes in Präsenz ist nach Angaben der VHS frühestens um Ostern herum realistisch. In diesem Zusammenhang wird auf das vielfältige Online-Angebot hingewiesen, bestehend aus einem breiten Programm an außerschulischer und sprachlicher Ausbildung, Bildungsberatung und Coaching.