Geschrieben von Tanita Schebitz
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Das Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen und die dazugehörige Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“ hat in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Personal, Gleichstellung und Inklusion seinen Tätigkeitsbericht für 2020 vorgestellt. Daraus geht hervor, dass auch die Corona-Pandemie die Arbeit des Gleichstellungsbüros beeinflusst hat. Laut der Gleichstellungsbeauftragten Christine Müller habe das Büro sehr flexibel und pandemiegerecht verschiedene Veranstaltungsformen organisiert. Einige Veranstaltungen wie das 15. „Girls Kick“ hätten jedoch auch abgesagt werden müssen. Ein Erfolg sei jedoch gewesen, dass fast alle geplanten Veranstaltungen im Rahmen des Modellstandortes der UN Frauenrechtskonvention CEDAW stattgefunden hätten. Weiterhin seien auch neue Projekte initiiert worden, beispielsweise sei aktuell ein online-Format für die Berautngsstellenrallye in Vorbereitung, zudem werde mit dem Fachbereich Finanzen der Stadt unter dem Stichwort „Gender Budgeting“ die geschlechtergerechte Haushaltssteuerung weiter bearbeitet. Laut Müller soll im laufenden Jahr der Fokus auch darauf liegen, die Arbeit des Gleichstellungsbüros weiter an die Bedingungen der Pandemie anzupassen und sich dafür einzusetzen, die Gleichstellung von Frauen und Männern weiterhin sichtbar zu machen.