Stadtelternrat kritisiert Reduktion der gymnasialen Oberstufen an GSG und IGS Geismar

Der Vorstand des Stadtelternrats hat sich vor dem Hintergrund der geplanten Einrichtung einer Oberstufe an der Neuen IGS Göttingen gegen eine Reduktion der gymnasialen Oberstufen an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule (GSG) und an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (IGS Geismar) ausgesprochen. Die betroffenen Schulleitungen seien erst vor Kurzem darüber informiert worden, dass die Oberstufen ab Klasse 11 an der GSG um einen Zug sowie an der IGS Geismar um zwei Züge reduziert werden sollen. Der Stadtelternrat befürchtet nun, dass sich die Schülerinnen und Schüler bei einer Oberstufenwahl nicht mehr weitestgehend frei für eine Schule entscheiden könnten. Diese Wahlmöglichkeit werde mit der geplanten Reduzierung de facto abgeschafft, da die Schulen so kaum noch Plätze für SchülerInnen anbieten können, die nicht bereits die Schule besucht haben. Die Einrichtung einer Oberstufe an der Neuen IGS Göttingen mit insgesamt vier Zügen mit Platz für 72 Schülerinnen und Schülern zum kommenden Schuljahr begrüßte der Stadtelternrat ausdrücklich. So werde die Attraktivität der Schule erhöht, weil ab Klasse 5 das Abitur ohne Schulwechsel angestrebt werden kann.