Füllstand der Talsperren im Westharz durch Wintereinbruch verbessert
Der Füllstand der sechs Talsperren im Westharz hat sich aufgrund des Wintereinbruchs verbessert. Das teilte der Technische Geschäftsführer der Harzwasserwerke, Christoph Donner, mit. Derzeit sind die Talsperren zu circa 44 Prozent gefüllt. Verglichen mit dem langjährigen Mittel sei dies aber rund ein Drittel weniger als sonst für Anfang Februar, so Donner. Daher bleibe die Lage auch weiterhin angespannt. Der derzeitige Füllstand sei sogar der zweitniedrigste für Februar seit 1981. Grund dafür ist die Trockenheit, die in den vergangenen Jahren auch im Harz zu beobachten war. Einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zufolge zeige sich im April, ob im Sommer wieder mit einer extremen Trockenperiode gerechnet werden müsse. Ist dieser Monat zu warm und bringt zu wenig Niederschläge, werde eine Dürre im Sommer wahrscheinlicher.