Geschrieben von Roman Kupisch
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Forscher der Universität Göttingen haben ein neues Verfahren zur Vervollständigung genetischer Daten entwickelt. Das neue Verfahren sei insbesondere geeignet die Kosten in der Tier und Pflanzenzucht zu senken. Bisher mache die Genanalyse in diesem Bereich einen Großteil der Kosten aus. Durch mathematisch statistische Modellierung von verfügbarer Geninformation könnten bestehende Lücken in der Analyse gefüllt werden. Die Forscherinnen und Forscher haben ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift PloS Genetics veröffentlicht. Effizient nutzbar sei die Methode bisher nur in der Anwendung auf Pflanzenzüchtungslinien, die durch Inzucht entstanden sind. An einer Weiterentwicklung hin auf die Analyse von tierischem Genmaterial werde aber bereits gearbeitet.