Geschrieben von Tanita Schebitz
Datum:
Kurz vor Ostern hat das Studierendenparlament der Universität Göttingen einen neuen Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) gewählt. Dieser setzt sich aus der Grünen Hochschulgruppe, der Alternativen Linken Liste, der Nordcampus Hochschulgruppe, der Volt und Schwarz-Rot Kollabs zusammen. Der neu gewählte linke AStA nennt als eines seiner Schwerpunktthemen den Kampf gegen die Unterfinanzierung der Universitäten. Auch wolle man sich der schwierigen Situation von Studierenden im Kontext der Corona-Pandemie annehmen und sich für studierendenfreundliche Lösungen einsetzen. Als Beispiel eines erfolgreichen bestehenden Projektes, das der AStA zukünftig weiterführen möchte, wird zudem die Basisinitiative TVStud genannt, welche in Vernetzung mit anderen Universitäten für einen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen für studentische Beschäftigte streitet. Ein Fokus soll auch darauf liegen, Studierende zu unterstützen, die von Rassismus, Sexismus, Antisemitismus oder Transfeindlichkeit betroffen sind und in diesem Zusammenhang auch die peer-to-peer Transberatung weiterzuführen. Der AStA will sich nach eigenen Angaben zudem in der LandesAStenKonferenz engagieren, sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Universität einsetzen und sich für den Bereich Digitalisierung stark machen.