Göttingen: Sanierungsprojekt Nordmensa soll 25 Millionen Euro kosten
Die Sanierung und Erweiterung der Nordmensa hat begonnen, insgesamt soll das Projekt 25 Millionen Euro kosten. Die neue Mensa soll eine moderne Gastronomie und eine sparsame Gebäudetechnik vereinen, auch ist geplant, sie barrierefrei zu gestalten. Der Geschäftsführer des Studentenwerks, Jörg Magull sagte, besonders wichtig sei die Betriebskostenoptimierung. Diese solle sinnvoll und nachhaltig sein und zu einer deutlichen CO2-Reduzierung führen. Zudem wird die Nutzfläche der Nordmensa von 3.600 auf 5.500 Quadratmeter erweitert, die Sitzplatzzahl steigt somit von 770 auf 1050. Geplant ist außerdem ein ausschließlich bargeldloses Zahlungssystem. Etwa 4000 Essen sollen täglich ausgegeben werden, 60 Beschäftigte sollen künftig in der Nordmensa arbeiten. Magull sagte außerdem, dass es bei den Planungen wichtig gewesen sei, das Nutzungskonzept mit den Studierenden des Nordcampus gemeinsam zu entwickeln. Den geäußerten Wünschen nach gesundem und abwechslungsreichem Essen, Verweilmöglichkeiten, Lehr- und Lernarbeitsplätzen sowie flächendeckendem WLAN könne mit der neuen Nordmensa nun entsprochen werden. Geplanter Öffnungstermin ist in zwei Jahren.