Geschrieben von Julia Kleine
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Um die Behandlungsmöglichkeiten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verbessern, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine neue Klinische Forschungsgruppe (KFO) an der Universitätsmedizin Göttingen für vier Jahre mit rund 5,9 Millionen Euro. Ziel der interdisziplinär aufgestellten KFO 5002 ist es, Subtypen des Pankreaskarzinoms zu analysieren, die molekularen Veränderungen des Tumors besser zu verstehen und Therapiestrategien für eine individualisierte Behandlung des Pankreaskarzinoms zu entwickeln. An der Klinischen Forschungsgruppe sind insgesamt 16 Grundlagenwissenschaftler und Kliniker verschiedener Fachbereiche der UMG beteiligt. Die hochkarätige Auszeichnung der DFG sei ein wichtiger Meilenstein für die translationale Forschung an der UMG und im laufenden Bewerbungsverfahren bei der Deutschen Krebshilfe um ein Onkologisches Spitzenzentrum, in dem sich die UMG zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover befindet, so Volker Ellenrieder, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie und Direktor des UniversitätsKrebszentrums der UMG.