Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Bund unterstützt Jugendherbergen, Schullandheime sowie Jugendbildungs- und Familienferienstätten, die wegen der Pandemie unter Einnahmeausfällen leiden. Das teilte nun der Northeimer CDU-Bundestagsabgeordnete Roy Kühne mit. Demnach können diese sowie weitere gemeinnützige Einrichtungen, die Übernachtungen anbieten, Zuschüsse über das Bundessonderprogramm „Kinder- und Jugendbildung, Kinder- und Jugendarbeit“ beantragen. Die finanzielle Unterstützung müsse nicht zurückgezahlt werden, so Kühne. Es seien bis maximal 400 Euro pro Bett und bis zu 90 Prozent des Liquiditätsengpasses zwischen Anfang April und Ende Dezember möglich. Durch die Pandemie ist der Betrieb von Jugendherbergen und Schullandheimen weiter nur eingeschränkt möglich. Das führe auch häufig zur Existenzgefährdung der Einrichtungen, mahnt Kühne. Die zuständigen Dachorganisationen können noch bis zum 30. September Anträge auf Zuschüsse stellen.