Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Bürgerinitiative Dragoneranger erhält Unterstützung vom Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung. Dieses hat sich nun ebenfalls dagegen ausgesprochen, die Weender Leineaue mit einem Industrie- und Gewerbegebiet zu versiegeln. Die Planungen widersprächen einer nachhaltigen Nutzung, kommentierte Bündnissprecher Francisco Welter-Schultes. Das Bündnis verweist in dem Zusammenhang auch auf die Bodenzahl, die die Ertragsleistung von Böden einschätzt. Für den Dragoneranger liege sie bei 90 bis 100 Punkten, was optimal für den Ackerbau sei. Zusätzlich befürchtet das Bündnis Spazierfahrten mit Autos in weiter entfernte Landschaft, sollte das Areal als Naherholungsgebiet wegfallen. Dies würde sich negativ auf die CO2-Emissionen auswirken. Daneben kritisiert das Bündnis fehlende Transparenz hinsichtlich der Planungen zum Dragoneranger.