Geschrieben von Jennifer Bullert
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Etwa 200 Interessierte haben sich auf dem gestrigen Göttinger Aktionstag „Safe Abortion Day“ über legale Schwangerschaftsabbrüche informiert. Das hat heute das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Göttingen mitgeteilt. Ziel sei es gewesen, ein öffentliches Zeichen zu setzen, um Schwangerschaftsabbrüche zu enttabuisieren. Dazu wurde auf die Bedeutung von einer flächendeckenden medizinischen Versorgung hingewiesen, die sich an ungewollt Schwangere richtet. Die Veranstalter vom Bündnis, der Pro Familia-Beratungsstelle und der Basisgruppe Medizin forderten damit verbunden auch, die Versorgungsstruktur auszubauen. Die Student*innenzeitung „Radikarla“ und die Galerie „Hafenzimmer – Salon für Kunst und Kultur“ unterstützten den Aktionstag ebenfalls mit thematischen Beiträgen.