Göttingen plant die Aufnahme von mindestens 30 Geflüchteten
Die Stadt Göttingen plant die Aufnahme von mindestens 30 Geflüchteten aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria, das kürzlich durch einen Großbrand zerstört worden ist. Insgesamt wollen 17 weitere Kommunen aus ganz Deutschland Geflüchtete aus dem Lager aufnehmen. Das ist das Ergebnis einer Videokonferenz, an der Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie weiteren Kommunen teilgenommen hat. Aus der Konferenz ging auch die einmütige Absicht hervor, dass das europäische Asylsystem reformiert werden müsse. Bereits in dieser Woche sollen die ersten Geflüchteten aus Moria in Göttingen eintreffen.