PARTEI-Ratsgruppe fordert Verzicht auf Gebühren für Außengastronomie
Die Stadt Göttingen soll nach Willen der PARTEI-Ratsgruppe in diesem und in kommenden Jahr auf Gebühren für die Außengastronomie verzichten. Als Grund nennt sie den Teil-Lockdown und die damit verbundenen Umsatzeinbußen für die Gastronomie. Auch bereits gezahlte Summen für die Außengastronomie sollten der PARTEI zufolge zurückgezahlt werden. Dana Rotter, Gruppenvorsitzende, verweist auf die existenzbedrohende Situation der Betroffenen. Kritisch sieht Ratsfrau Helena Arndt zudem, dass die Gastronomen für den Winter Investitionen getroffen haben, um dennoch den Betrieb aufrechterhalten zu können. Eine Außengastronomie ab Dezember sei daher nötiger als je zuvor, so Arndt. Die Ratsgruppe äußert Verständnis dafür, dass die Stadt die Einnahmen, die durch die Gebühren entstehen, ebenfalls brauche. Für eine lebendige Innenstadt seien Einzelhandel und Gastronomie aber zwingend erforderlich.