Der von der CDU Göttingen vorgeschlagene Oberbürgermeister-Kandidat
Ehsan Kangarani hat für eine Neukonzeption des Bebauungsplans zum Dragoneranger geworben. Für Kangarani müsse ein ökologisch nachhaltiger Flächennutzungsplan mit größtmöglicher Schonung der Bodenressourcen im Vordergrund stehen. Dafür schlägt er eine interkommunale Zukunftsplanung auch über die Stadtgrenzen von Göttingen hinaus als nachhaltige Alternative vor. Diese könnte in der Gründung eines Zweckverbandes mit dem Flecken Bovenden liegen, so Kangarani. Zur Sicherung von Arbeitsplätzen solle die geplante Umsiedlung des Betonwerkes beibehalten werden. Das Betonwerk solle im südlichen Bereich des Dragonerangers ermöglicht werden, damit die Entfernung zur Wohnbebauung rund einen Kilometer betrage und die Emissionsbelastung minimiert werde. Besonders wichtig sei die nachhaltige Qualität dieses Gebietes. So sollte anstelle großflächiger Logistikzentren besser ein Konzept für die Ansiedlung innovativer und moderner Wirtschaftsförderung ermöglicht werden.