Geschrieben von Johannes Meinecke
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Das im Zuge der Corona-Pandemie gegründete Verteilzentrum in Göttingen-Grone hat vorerst eine positive Bilanz gezogen. Freiwillige hatten auf einen Aufruf der Stadtverwaltung bislang rund 7.000 Mund-Nasen-Bedeckungen genäht und dort abgegeben. Die gespendeten Masken wurden daraufhin Einrichtungen wie Kindertagesstätten, dem Förderverein der Straßensozialarbeit, der Beschäftigungsförderung Göttingen oder den Flüchtlingsunterkünften zur Verfügung gestellt. Petra Broistedt, Sozialdezernentin und Leiterin des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Göttingen, bedankte sich bei den Bürgern, die sich engagiert und fleißig für ihre Mitmenschen eingesetzt hätten. Die hohe Zahl gespendeter Masken sei schier überwältigend, alle Erwartungen seien weit übertroffen worden. Inzwischen ist der Bedarf an einem gesonderten Verteilzentrum aufgrund der erfolgten Lockerungsmaßnahmen gesunken. Die Aufgaben werden daher ab dem Montag vom Spendenzentrum in Grone übernommen. Selbstgenähte Mund-Nasen-Bedeckungen können dort noch bis zum 1. Juni jeweils montags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr abgegeben werden. Das Spendenzentrum befindet sich in der Robert-Bosch-Breite 1 in Göttingen.