Geschrieben von Johannes Meinecke
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Die SüdniedersachsenStiftung untersucht gemeinsam mit der Smart Mobility Research Group (SMRG) der Universität Göttingen und dem Berliner Start-up ELO-Mobility GmbH, wie eine dezentrale grüne Wasserstoffwirtschaft von der Herstellung bis zum Verbrauch in der Region etabliert werden kann. Das Bundesforschungsministerium hat das Projekt „ViridisH2 Südniedersachsen“ Anfang Mai für eine neunmonatige Konzeptförderung ausgewählt, die im September beginnt. Den entsprechenden Antrag in der Richtlinie „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ hatte die SüdniedersachsenStiftung Anfang 2020 gestellt. An dem Projekt sind zusätzlich zahlreiche regionale Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und den Kommunen beteiligt. Ziel des Projektes ist die nachhaltige Förderung klimafreundlicher Mobilität in der Region, zum Beispiel durch den Einsatz von Wasserstoffbussen im ÖPNV. Bei diesen soll die Technologie der Plasmalyse zum Einsatz kommen. Sollte sich das Projekt in der Konzeptphase gegen die bundesweite Konkurrenz durchsetzen, könne die Umsetzung im September 2021 starten, so Tim Schneider, Geschäftsführung der Stiftung und Koordinator des Projektes.