Geschrieben von Katharina Carle
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Forscher der Vor- und Frühgeschichte der Universität Regensburg haben bei Northeim eine jungsteinzeitliche Siedlung untersucht. Die Fundstellen dieser über 7.000 Jahre alten Siedlungsreste liegen zwischen Hollenstedt und Stöckheim. Dort finden jedoch keine Ausgrabungen statt. Die unterirdischen erhaltenen Siedlungsreste sollen mithilfe eines Magnetometers erfasst und kartiert werden. Da alle Erdeingriffe Störungen im Erdmagnetfeld hinterlassen, kann der Magnetometer diese erfassen, auch wenn sie schon Jahrtausende zurückliegen. Bereits seit Urzeiten ist das Gebiet entlang des Leinegrabens zwischen Göttingen und Hildesheim besiedelt. Neben der Fundstellen in Niedersachsen untersuchen die Forscher auch noch Fundstellen in Bayern, Moldawien und der Ukraine.