Reisebusunternehmen dürfen ausgleichende Hilfsgelder beantragen
Ab dem 24. Juli können Reisebusunternehmen, die in der Corona-Pandemie in wirtschaftliche Notlage geraten sind, Anträge für Hilfsgelder stellen. Darauf hat der Northeimer CDU-Bundestagsabgeordnete Roy Kühne hingewiesen. Das Bundesverkehrsministerium stellt dafür insgesamt 170 Millionen Euro zur Verfügung. Reisebusunternehmen sind von Corona besonders getroffen worden, weil es seit Beginn der Pandemie keine touristischen Reisen mehr gegeben hat und die Fixkosten der Unternehmen trotzdem weitergelaufen sind. Mit dem Programm des Bundesverkehrsministeriums sollen nun die sogenannten Vorhalte- und Vorleistungskosten finanziert werden, die zwischen dem 17. März und dem 30. Juni angefallen sind. Anträge können ab kommenden Freitag bis zum 30. September gestellt werden. Die Hilfsgelder werden noch in diesem Jahr ausgezahlt.