Geschrieben von Jennifer Bullert
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Mittels Gen-Schere will ein internationales Netzwerk unter Göttinger Beteiligung künftig Herzerkrankungen endgültig beheben. Um das Forschungsvorhaben zu unterstützen stellt die Leducq Foundation ab dem 1. Januar 2021 6,5 Millionen US-Dollar für fünf Jahre bereit. So ist es bereits möglich, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Herzfehlbildungen durch Gentests festzustellen. Im Labor könnten die genetischen Defekte wiederum mit der sogenannten Gen-Schere beseitigt werden. Neben Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Göttingen sind an dem Projekt „Editing the Failure Heart“ auch Forscher aus Großbritannien, den Niederlanden und den USA beteiligt.