Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen: 30 gemeinnützige Mitglieder in existenzbedrohender Situation
Die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen (BIGS) hat sich mit einem Positionspapier an die Landespolitik gewandt, um auf die existenzbedrohende Situation ihrer 30 gemeinnützigen Mitglieder aufmerksam zu machen. Grundlage dafür war eine Umfrage, die unter ihnen durchgeführt wurde. Wie der Pressesprecher der BIGS, Tobias Schläger, mitteilte, drohen weitere Verschärfungen für sie, sollte die Politik nicht mit einem Maßnahmenpaket gegensteuern. Problematisch sei vor allem, dass die Einrichtungen aufgrund ihrer Gemeinnützigkeit keine Rücklagen bilden dürfen und bei Wegfall der Einnahmen darum die Gefahr einer Insolvenz bestehe. Um die Situation zu verbessern, sollten beispielsweise das Haushaltsrecht ausgeschöpft werden und die Förderregularien angepasst werden, so die BIGS.