GVZ Göttingen erhält EU-Fördermittel für Potentialanalyse
Das Göttinger Güterverkehrszentrum (GVZ) erhält EU-Fördermittel für eine Potentialanalyse. So sollen potenzielle Güterverkehre für die Schiene erfasst werden. Ziel ist es, eine deutliche Auslastungssteigerung des GVZ auf die doppelte Umschlagmenge zu erreichen. Aktuell gibt es rund zehn Stammkunden, die regelmäßig am GVZ Göttingen Ladeeinheiten umschlagen. Es handelt sich dabei insbesondere um Güter aus der Aluminium- und Automotivbranche sowie Werkstoffe und Systemlösungen der Zement-, Kalk- und Keramikindustrie. Außerdem dient das GVZ Göttingen als Container-Umschlagplatz für den Weitertransport zu den Seehäfen. Beantragt wurden die EFRE-Mittel über die NBank durch das Logistik und MobilitätsCluster Göttingen/Südniedersachsen (LMC) in Kooperation mit der DB Netz AG und der WBT Weets Bahn Transport GmbH. Die Potenzialanalyse solle nun konkrete Anhaltspunkte geben, um den schienengebundenen Frachtverkehr in Südniedersachsen zu stärken und einen wertvollen Beitrag zur CO2-Reduzierung zu leisten, erklärte Christine Kroß, Clustermanagerin des LMC.