Geschrieben von Julia Kleine
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Nach dem vorläufigen Endergebnis der diesjährigen Hochschulwahlen an der Universität Göttingen gibt es keine klare Mehrheit im Studierendenparlament. Weder der jetzige AStA aus der Arbeitsgemeinschaft demokratischer Fachschaftsmitglieder (ADF) und der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) noch die Gruppen aus dem linken Spektrum können die 32 benötigten Sitze für eine Mehrheit im Studierendenparlament erreichen. Die ADF verliert zwei Sitze und kommt nun auf 21, der Ring christlich-demokratischer Studenten (RCDS) kommt auf fünf und die LHG auf zwei Sitze. Erfolge verbuchen konnten besonders die Grüne Hochschulgruppe mit einem Zuwachs um zwei Sitze auf insgesamt 13 und die neue Hochschulgruppe Volt, die auf Anhieb drei Mandate errang. Die JuSo HSG bleibt unverändert bei acht Sitzen. Die restlichen Gruppen erreichten jeweils ein bis zwei Sitze. Die Studierenden votierten in einer Urabstimmung außerdem für die Fortführung der Semestertickets für Bus und Bahn sowie für das Kultursemesterticket. Das regionale Busticket wurde dagegen nicht angenommen. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 28 Prozent.