AWO Göttingen: Rückgang bei Kinderarmut festgestellt
Die Kinderarmut ist laut der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Göttingen rückläufig. In den vergangenen zehn Jahren sei der Anteil der Kinder, die im Sozialhilfebezug leben, von 22 auf 15,6 Prozent gesunken, erklärte AWO-Geschäftsführer Michael Bonder bei einem Treffen des SPD Ortsvereins Göttingen-Nordost. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass noch immer nicht alle Hilfen wie zum Beispiel das Bildungs- und Teilhabepaket bei den betroffenen Kindern ankämen. Die Stadt Göttingen forderte er auf, mehr Kindertagesstätten zu bauen. Die Wohlfahrtsverbände könnten die Nachfrage von Eltern nach Plätzen für ihre Kinder nicht abdecken.