Neues 3D-Röntgengerät für die Universitätsmedizin Göttingen
Mithilfe einer Spendenaktion hat die Universitätsmedizin Göttingen nun ein neues 3D-Röntgengerät anschaffen können. Davon sollen vor allem Kinder und Jugendliche profitieren. Unter anderem verursacht das Gerät bis zu 90 Prozent weniger Strahlung pro Aufnahme als üblicherweise. Zudem kann der gesamte Körper innerhalb von weniger als einer halben Minute gescannt werden. Die Kosten für das Röntgengerät belaufen sich auf etwa 512.000 Euro. Zwei Drittel davon wurden dabei im Rahmen der Spendenaktion „Kleine Rücken brauchen Hilfe“ gesammelt. Neben zahlreichen Kleinspenden erhielt die UMG zudem eine anonyme Großspende in Höhe von 50.000 Euro. Das Uniklinikum steuerte die übrigen Mittel bei und finanzierte auch die Umbaukosten und die Installation. Das Röntgengerät ist bereits seit Ende 2019 im Einsatz.
„Kleine Rücken brauchen Hilfe“. Bilanz der UMG-Spendenkampagne für ein innovatives 3D-Röntgengerät: (v.l.) Prof. Dr. Michael Quintel (stellv. Vorstand Krankenversorgung UMG.), Gabriele Schreiber (Bereichsleitung Fundraising UMG), Prof. Dr. Anna Hell (Leiterin Schwerpunktbereich Kinderorthopädie im Operativen Kinderzentrum UMG), Katrin Gebel (Leitende MTRA Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie UMG). (Bild: UMG/ S. Pförtner)