Geschrieben von Anja Würfel
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Weil die Anzahl freilebender Katzen besorgniserregend sei, hat der Osteroder Stadtrat eine Katzenschutzverordnung beschlossen. Diese wird zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Die Verordnung über die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilebende und freilaufende Katzen für das Stadtgebiet soll dem Schutz der Katzen sowie anderer Kleintierarten dienen. Der örtliche Tierschutzverein sowie überörtliche Tierschutzverbände haben den Erlass begrüßt. Ursächlich ist die Populationsdichte bei Katzen. Anders als bei Wildtieren regele sich diese nicht auf natürliche Weise. Die Bestandsdichte erhöhe die Gefahr der Ausbreitung von Katzenkrankheiten. Außerdem können sich hieraus gesundheitliche Gefahren für Menschen, Haus- und Nutztiere sowie insbesondere Singvögel entwickeln.