Geschrieben von Julia Kleine
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Die Universität Göttingen erhält den neuen Sonderforschungsbereich „Mathematik des Experiments: Die Herausforderung indirekter Messungen in den Naturwissenschaften“. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 1456 ab dem 1. Januar 2021 mit rund neun Millionen Euro. In insgesamt 16 wissenschaftlichen Projekten werden ForscherInnen aus der Mathematik und den Naturwissenschaften gemeinsam bestimmte experimentelle Daten untersuchen. Ziel des SFB ist es, basierend auf mathematischer Modellierung und Analysis zur effizienten Extraktion maximaler quantitativer Informationen aus experimentellen Daten beizutragen. Mögliche Anwendungsgebiete sind beispielsweise die biomedizinische Forschung bis hin zur Astronomie. Zum SFB gehören 27 Forschende aus den Fakultäten für Mathematik und Informatik, für Physik, für Chemie und der Universitätsmedizin sowie den Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie und für Sonnensystemforschung in Göttingen. Darüber hinaus ist eine Arbeitsgruppe der Universität Jena beteiligt.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab dem 1. Januar 2021 einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) an der Universität Göttingen mit dem Titel „Mathematik des Experiments: Die Herausforderung indirekter Messungen in den Naturwissenschaften“. (Bild: SFB 1456)

Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Thorsten Hohage vom Institut für Numerische und Angewandte Mathematik. (Bild: PS-ART)

Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Thorsten Hohage vom Institut für Numerische und Angewandte Mathematik. (Bild: PS-ART)