Geschrieben von Leona Passgang
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Ein Forschungsteam mit Göttinger Beteiligung hat die Auswirkungen des Klimawandels in Bezug auf Schneeschmelze untersucht. Von 1985 bis 2015 deckte Schneeschmelze über 50 Prozent des globalen Wasserbedarfs ab. Inzwischen ist die Pflanzenbewässerungsversorgung in einigen Gebieten, wie beispielsweise in Norditalien, auf unter zehn Prozent gesunken. Der Göttinger Nutzpflanzenwissenschaftler Stefan Seibert sagte, Anpassungen durch Alternativen seien notwendig um den Rückgang der Schneeschmelze auszugleichen. Lösungen könnten beispielsweise das Bauen von Wasserspeichern sein oder auch Wassertransfer.

Göttinger Nutzpflanzenwissenschaftler Professor Stefan Seibert ist Teil des Forschungsteams zum Thema Schneeschmelze (Bild: Universität Göttingen)