Geschrieben von Julia Kleine
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Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat am vergangenen Donnerstag ein mobiles Computertomograph-Gerät der Bundeswehr erhalten. Es soll die UMG bei der radiologischen Diagnostik von Coronavirus-Verdachtsfällen unterstützen. Den Bedarf hatten die Universitätsmediziner zuvor im Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Göttingen geäußert. Der Container mit dem CT kam zusammen mit einem Aufbaukommando vom Sanitätsregiment 3 aus Dornstadt bei Ulm nach Göttingen. Das Gerät wurde in der Nähe der Notaufnahme der UMG am Bettenhaus 1 aufgestellt. Der CT ist Bestandteil eines großen mobilen Bundeswehrhospitals, das in Dornstadt seinen Standort hat.

Übergabe des mobilen CT der Bundeswehr: (V.r.n.l.) Petra Broistedt (Sozialdezernentin Stadt Göttingen), Dr. Martin Siess (Vorstand Krankenversorgung UMG), Prof. Dr. Sabine Blaschke (Ärztl. Leitung INA), Prof. Dr. Joachim Lotz (Direktor Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Generalarzt Dr. Bruno Most, Prof. Dr. Wolfgang Brück (Sprecher des Vorstandes UMG) . (Bild: umg/spförtner)