Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger CDU-Ratsfraktion zeigt sich optimistisch, dass der Göttinger Kehr nach der Corona-Pandemie mit dem ÖPNV erreichbar sein wird. Der Beschluss soll am 5. Mai im Finanzausschuss der Stadt gefasst werden. Der für die Strecke vorgesehene Diesel-Kleinbus solle mittelfristig durch einen E-Bus ersetzt werden, der dann auch barrierefrei sein soll, so Katharina Schüle-Rennschuh, die die CDU-Fraktion im Umweltausschuss vertritt. Der Einsatz des Elektro-Fahrzeugs ist abhängig von der Errichtung einer Ladesäule für kleine E-Busse an der geplanten großen Ladestation für E-Busse der GöVB an der Grete-Henry-Straße. Zudem will sich die CDU dafür einsetzen, dass die Streckenführung erweitert wird. So sollten nach Ansicht der Fraktion mindestens die Stadthalle und das GDA-Wohnstift als Anfangs- und Endpunkte der Route geplant werden, um durch ein größeres Einzugsgebiet die Attraktivität der Strecke zu erhöhen. Vorschläge zu einer PKW-Maut für die Strecke oder Parkgebühren lehnt die Fraktion jedoch strikt ab.