Jutta Gärtner erhält Hamburger Wissenschaftspreis 2019
Die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Universitätsmedizin Göttingen, Jutta Gärtner, hat den Hamburger Wissenschaftspreis 2019 erhalten. Am Freitag verlieh ihr die Akademie der Wissenschaften in Hamburg die Auszeichnung. Gärtner wird damit für ihre Arbeiten zu seltenen angeborenen neurometabolischen Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter geehrt. Unter anderem gelang es ihr, neue Krankheitsbilder zu entdecken und zu beschreiben. Basierend auf ihren Erkenntnissen können künftig beispielsweise neue Therapien entwickelt werden. Der Hamburger Wissenschaftspreis „Angeborene seltene Erkrankungen“ ist mit 100.000 Euro der höchstdotierte Preis, den eine deutsche Wissenschaftsakademie vergibt. Er wird von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve gestiftet und alle zwei Jahre vergeben.
(v.l.) Eva-Maria Greve (Hamburgische Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Gre-ve), Preisträgerin Prof. Dr. Jutta Gärtner (Direktorin Klinik für Kinder- und Ju-gendmedizin UMG), Katharina Fege-bank (Senatorin für Wissenschaft, For-schung und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg), Prof. Dr. Edwin J. Kreuzer (Präsident der Akade-mie der Wissenschaften in Hamburg). (Bild: AdWHH/J. Wilken)