Elf neue Digitalisierungsprofessuren für Universität Göttingen und HAWK
An der Göttinger Universität sowie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) werden elf Digitalisierungsprofessuren eingerichtet. Das hat nun das Land Niedersachsen bekannt gegeben. Insgesamt werden landesweit 40 solcher Professuren entstehen. Die Universität Göttingen und die HAWK hatten sich gemeinsam mit dem Antrag „Data Science Region Südniedersachsen“ beworben. Jährlich sollen dafür fast zwei Millionen Euro bereitstehen. Hinzu kommen neun Millionen Euro als sechsjährige Anschubfinanzierung. Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler erklärte, dass die eingerichteten Digitalisierungsprofessuren für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit ein entscheidender Faktor seien. In Göttingen sollen an der Universitätsmedizin sowie an der HAWK jeweils eine Professur für Medizintechnik eingerichtet werden, teilte HAWK-Vizepräsident Wolfgang Viöl mit. Daneben ist künftig auch ein Masterstudiengang zu „Data Science“ an der Universität Göttingen vorgesehen.
Sowohl an der Universitätsmedizin Göttingen als auch an der HAWK wird es je eine Professur im Bereich Medizintechnik geben. Dr. Georg Stamm, Medizinphysik-Experte an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erklärt den Studierenden (v.l.) Nathalie Hilmer, Vivienne Heise und Nicolas Bertram die Funktionen eines CT. Alle drei studieren Mediziningenieurwesen am Gesundheitscampus Göttingen (Bild: HAWK/ Alissa Lange)