Geschrieben von Julia Kleine
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Ein 24-jähriger Mann muss sich seit gestern wegen Drogenhandel und Waffenbesitz vor dem Göttinger Landgericht verantworten. Der Angeklagte sitzt bereits seit Mai 2019 in Untersuchungshaft. Nach einem Notruf wegen eines vermeintlichen Einbruchs hatten Polizeibeamte vor Ort einen starken Marihuana-Geruch bemerkt. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung hatten die Polizisten unter anderem 2,2 Kilogramm Marihuana sowie Amphetamine, Haschisch, psychoaktive Pilze und Kokain in nicht geringen Mengen sichergestellt. Außerdem stellten sie ein AK 47-Maschinengewehr mitsamt Magazin, eine Machete, mehrere verbotene Messer und rund 9.000 Euro Bargeld sicher. Vor Gericht gestand der Mann sowohl den Besitz, als auch den Weiterverkauf und den Handel mit den Drogen. Allerdings machte er keine Angaben zu möglichen Abnehmern oder Verkäufern. In dem Prozess sind noch drei weitere Verhandlungstage angesetzt.