Mögliche Fusion der Sparkassen Osterode und Bad Sachsa
Die Sparkassen Osterode und Bad Sachsa könnten zum 1. Januar 2020 mit Sitz in Osterode fusionieren. In Bad Sachsa solle dann eine Hauptstelle entstehen. Bislang sei nur der Vorschlag der beteiligten Akteure erarbeitet worden. Die Räte und der Kreistag sollen dem Vorhaben in ihren Juni- bzw. Juli-Sitzungen zustimmen. Zuvor soll das Verhandlungsergebnis in den Verwaltungsräten der Sparkassen präsentiert werden. Träger wären der Landkreis Göttingen sowie die Städte Osterode, Bad Lauterberg und Bad Sachsa. Durch die Fusion könnten 1,2 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Langfristig seien sogar Kostenrückgänge von drei Millionen Euro möglich. Der Landkreis verweist darauf, dass jedoch keine Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Stattdessen soll über die „natürliche Fluktuation“ eine Stellenreduzierung erreicht werden. Auch soziale und kulturelle Projekte sollen weiterhin gefördert werden. Zuletzt war eine Fusion der Sparkassen Osterode, Bad Sachsa, Münden und Duderstadt am Votum des Duderstädter Rates gescheitert. Landrat Bernhard Reuter erklärte, dass eine Sparkasse für den Landkreis auch weiterhin das Ziel bleibe.