Geschrieben von Jennifer Bullert
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Das Grüne Band zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt soll als Mahnmal der deutschen Geschichte und Naturrefugium erhalten bleiben. Das ist einer der Punkte, den die beiden Landesregierungen auf ihrer gemeinsamen Kabinettssitzung abgestimmt haben. Angestrebt wird dabei auch, die Region unter Berücksichtigung ihrer Schutzerfordernisse erlebbar zu machen. Zudem soll der Harztourismus weiter entwickelt werden. Mit rund 7,5 Millionen Übernachtungen und etwa 30 Millionen Tagestouristen zählt die Region bundesweit zu den bedeutendsten Ausflugszielen. Ziel der beiden Landesregierungen ist außerdem, aufgrund des demografischen Wandels die Infrastruktur im grenznahen Raum voranzubringen. Hierbei stehen vor allem Angebote der Daseinsvorsorge im Mittelpunkt. Diese sollen auch grenzübergreifend geplant und umgesetzt werden.