Land Niedersachsen fördert drei Göttinger Forschergruppen
Drei Forschergruppen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der Universität Göttingen haben erfolgreich Forschungsvorhaben zur digitalen Ausrichtung der Lebenswissenschaften beantragt. Sie werden für drei Jahre vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit jeweils bis zu 1,2 Millionen Euro gefördert. In der UMG beschäftigt sich ein Projekt mit der Entwicklung eines neuartigen molekularen Tumorboards. Es soll Kliniken dabei helfen, genomische Daten eines Patienten schnell und qualitativ einzuschätzen. Ein weiteres UMG-Forscherteam untersucht Möglichkeiten, die Magnetresonanztomographie als Bildgebungsmethode schneller zu machen. Die Wissenschaftler der Göttinger Universität erarbeiten in ihrem Projekt zu Deep-Learning Methoden für Assoziationsstudien der transkriptomischen und systemischen Dynamik in morphogenetisch aktiven Geweben. Die Mittel stammen aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung.