Geschrieben von Julia Kleine
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Aktivisten haben am vergangenen Samstag in Göttingen für klimafreundliche Verkehrskonzepte demonstriert. Im Mittelpunkt der Kritik standen dabei die Vorschläge zum Klimaschutz, die Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Klimakabinett der Bundesregierung vorgelegt hatte. Diese reichen nach Auffassung von Greenpeace bei weitem nicht, um den CO2-Ausstoß im Verkehr so rasch wie nötig zu senken. Die Klimaziele im Verkehr ließen sich nicht mit Kosmetik und Scheinlösungen erreichen, so Matthias Joachim, Verkehrsexperte von Greenpeace Göttingen. Am Ausstieg aus klimaschädlichen Verbrennungsmotoren führe kein Weg vorbei. Auf dem Göttinger Marktplatz konnten Passanten im Rahmen der Protestaktion über Verkehrskonzepte wie „autofreie Innenstädte“, „kostenloser Nahverkehr“ oder „keine Neuzulassungen für Diesel und Benziner ab 2025“ abstimmen sowie weitere Wünsche für eine bessere Verkehrspolitik formulieren.