Göttinger Forschungsprojekt „FutureWood" erhält Förderung vom Bundesumweltministerium
Das Forschungsprojekt „FutureWood – oder wie die Qualität von Nadelbaumholz waldbaulich gesichert werden kann“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) mit rund einer Million Euro gefördert. Das Projekt wird in Kooperation mit Wissenschaftlern der Göttinger HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement, der Fakultät für Forstwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen und des Fraunhofer Instituts WKI Braunschweig untersuchen, wie Fichten und Douglasien aus zwei unterschiedlichen Waldbausystemen sich entwickeln. Dabei sollen Wuchseigenschaften und die damit verbundenen holzphysiologischen Eigenschaften der Bäume untersucht werden, um die Produktion von qualitativ hochwertigem Nadelholz für die Holzwirtschaft zu sichern. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen soll das Projekt Kenntnisse darüber gewinnen, wie die Bäume sich im Wachstum in verschiedenen Konzepten unterscheiden. Das Forschungsvorhaben soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein und als Strategiegrundlage für Aufforstungsprogramme dienen.