Geschrieben von Anja Würfel
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Der Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat verbesserte Arbeitsbedingungen für Schulbeschäftigte gefordert. Damit unterstützt der Kreisverband die Forderungen, die bei Personalversammlungen in Göttingen, Herzberg und Duderstadt am 12. und 13. Juni laut geworden waren. Ziel der Aktion ist es, dass in Niedersachsen Bildungsinvestitionen verstärkt werden. Die GEW-Kreisvorsitzende Elke Moeken sagte, dass sich die GEW ausdrücklich mit den Kollegen im Bundesgebiet solidarisiere. Moelken zufolge protestierten insgesamt rund 800 Personalversammlungen, die Schulen der Stadt Göttingen und des Landkreises eingeschlossen, gegen Dauerüberlastung, Fachkräftemangel und ungerechte Bezahlung. Das Land Niedersachsen müsse jetzt unverzüglich handeln, so Moelken weiter. Die bundesweit stattfindenden Personalversammlungen wurden durch den GEW-Landesverband Niedersachsen angeregt. Dadurch solle die verantwortliche Politik noch einmal verstärkt auf die dringend notwendigen Verbesserungen hingewiesen werden. Der Landesverband will die Forderungen Ende Juni an den Kultusminister übergeben.