Geschrieben von Johannes Meinecke
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Die Harzwasserwerke zeigen sich zuversichtlich auch bei einem Doppeltrockenjahr die Versorgungssicherheit für 2019 aufrecht erhalten zu können. Als Reaktion auf das Trockenjahr 2018, sowie Prognosen und Simulationen hatten die Wasserwerke für Niedersachsen Korrekturen ergriffen. Zusätzlich hätten überdurchschnittliche Niederschläge in den vergangenen Wochen die Situation entspannt. Christoph Donner, Technischer Geschäftsführer der Harzwasserwerke, schätzt die Gefahr für ein Doppeltrockenjahr zwar als gering ein, dennoch würden sich die Wetterextreme durch den Klimawandel auch im Harz häufen. Langfristig müssten die Anlagen der Harzwasserwerke dem Klimawandel angepasst werden, so Donner. Für ein entsprechendes Projekt unter dem Namen Energie- und Wasserspeicher Harz, seien bereits Fördermittel der Europäischen Union beantragt worden.